Hochdruckventilprüfung bis 4.000 bar Prüfdruck
Die Hochdruckprüfung von Sicherheitsventilen und Armaturen aller Art ist schon seit langem ein Bardenhagen-Service, in den eigenen Werkstätten genauso wie vor Ort beim Kunden. Diese Prüfung, die bis vor kurzem bis 300 bar mit Luft und bis 1.000 bar mit Flüssigkeit als Prüfmedium möglich war, ist durch eine Neuinvestition von Bardenhagen in ein mobiles Hochleistungsdruckprüfgerät jetzt auch mit weitaus höherem Prüfdruck möglich.
Generell ist die Hochdruckventilprüfung ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung und Sicherheitskontrolle in industriellen Anlagen, indem sie die Funktionsfähigkeit, Dichtheit und Widerstandsfähigkeit der Ventile unter Betriebsbedingungen und zum Teil auch bei weit höheren Drücken sicherstellt. Durch diese Sicherheitsventil-Hochdruckprüfung ist gewährleistet, dass die Ventile sowohl im Normalbetrieb als auch unter Ausnahmebedingungen zuverlässig nach Herstellervorgaben funktionieren. Mit der Anschaffung der neuen mobilen Prüfvorrichtung BPF 4000 bietet Bardenhagen jetzt die Hochdruckventilprüfung bis zu 4.000 bar Prüfdruck an.
Wie funktioniert eine solche Sicherheitsventil-Hochdruckprüfung in der Praxis? Wie wird der extrem hohe Prüfdruck überhaupt aufgebaut?
Über eine regulierbare Zweibereichsspindelpumpe wird der Prüfdruck von maximal 4.000 bar aufgebaut. Das Gerät kann sowohl in den Bardenhagen-Werkstätten wie auch vor Ort beim Kunden eingesetzt werden, um durch entsprechende Vergleichsmessungen mechanische Druckmessgeräte zu überprüfen, zu justieren und zu kalibrieren.
Auf Wunsch kann ein TÜV-Prüfer gestellt werden, der die Abnahme der erfolgreich getesteten Ventile und Armaturen direkt nach der Prüfung vor Ort vornimmt. So kann ein Anlagenbetreiber sicher sein, alle gesetzlichen und sicherheitstechnischen Anforderungen des Betriebs von Hochdruckventilen und Hochdruckarmaturen zu erfüllen – schnell und kostengünstig.